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Dem Fachkräftemangel begegnen - Vereinbarkeit von Familie und Beruf sicherstellen

Der Fachkräftemangel im Bereich der Kindertageseinrichtungen ist allgegenwärtig und wird sich durch den quantitativen Ausbau der Kindertagesbetreuung in Niedersachsen erheblich verstärken. In den vergangenen Jahren wurde das SGB VIII wiederholt reformiert und es kam zu einem massiven quantitativen Ausbau der Kindertagesbetreuung in Niedersachsen. Dadurch wurde für viele Eltern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf erleichtert. Neben den eingeführten weiteren Rechtsansprüchen wurden Kinder von geflüchteten Familien in die Kindertagesstätten aufgenommen, um ihnen eine entsprechende frühkindliche Bildung zu ermöglichen.

Verschiedene Förderprogramme, wie unter anderem die Sprachförderung oder die Richtlinie Qualität in Kindertagesstätten führten dazu, dass weiteres Fachpersonal in den Kindertagesstätten eingesetzt werden konnte.

Aufgrund der weiteren anstehenden Aufgaben wird dennoch viel Personal benötigt. Unter anderem für die Umsetzung des Rechtsanspruchs auf eine Ganztagsbetreuung von Schulkindern als auch für die Drittkraft in Kindergärten.

Um diesen Fachkräftemangel anzugehen, hat die AGJÄ auf seiner letzten Vorstandssitzung einen Appell mit einem 10 Punkteplan verabschiedet, welcher auf dem Kitagipfel am 25.5.2023 an Ministerin Julia Willie Hamburg überreicht wurde. Anschließend finden Sie das Anschreiben an die Ministerin, den 10 Punkteplan zum Fachkräftemangel und die von der AGJÄ aufgestellten fachlichen Empfehlungen zur Bekämpfung des Fachkräftemangels auf Landesebene.

Anschreiben an die Ministerin

Fachkräftemangel 10 Punkteplan

Fachliche Empfehlungen zur Bekämpfung des Fachkräftemangels auf Landesebene