100 Jahre AGJÄ - aktuelle Herausforderungen in der Kinder- und Jugendhilfe
Unter dem oben aufgeführten Motto findet die große Arbeitstagung in diesem Jahr am 04. und 05. September 2025 in der VW-Halle in der Stadt Braunschweig statt.
Kleiner Einblick in das Programm:
Die Tagung beginnt am Donnerstag, den 04.09.2025 um 10 Uhr mit einem moderierten Talk mit dem Minister für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung des Landes Niedersachsen, Dr. Philippi und der Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration des Landes Bremen, Dr. Schilling. Hauptreferent ist anschließend Herr Prof. Dr. Dr. h. c. Wiesner der wichtige Einblicke in die aktuellen Herausforderungen in der Kinder- und Jugendhilfe gewährt.
Die Vorbereitungsgruppe für die Große Arbeitstagung hat ein dem Motto entsprechendes attraktives und inhaltlich anspruchsvolles Programm gestaltet. Es werden Beispiele gelingender Praxis vorgestellt, welche die vielfältigen Unterstützungsleistungen der Kinder und Jugendhilfe in Niedersachsen und Bremen aufzeigen. In zahlreichen Workshops, Referaten und Vorträgen erfolgt ein umfassender Diskurs über die Herausforderungen der Kinder- und Jugendhilfe in den nächsten Jahren. Das inhaltlich anspruchsvolle Angebot wird eingerahmt durch ein interessantes Kultur- und Rahmenprogramm.
Die Große Arbeitstagung richtet sich an alle Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe und die Mitglieder der Jugendhilfeausschüsse. Weitere Informationen zur Anmeldung und zum Programm erhalten Sie hier in Kürze.
Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme und eine gute fachliche Weiterbildung.
Jugendhilfe 2030 - neue Wege gestalten
„Jugendhilfe 2030 – Neue Wege gestalten“ war das Motto der großen Arbeitstagung der Arbeitsgemeinschaft der Jugendämter der Länder Niedersachsen und Bremen am 30.03.2022 (digitale Veranstaltung).
Zum 48. Mal traf sich die Fachwelt der Kinder- und Jugendhilfe aus Niedersachsen und Bremen zu einem gemeinsamen fachlichen Austausch. Die Gastgeber waren neben der AGJÄ die Landeshauptstadt Hannover und die Region Hannover.
Ein Teil der Workshops wird von den Referenten für Sie hier zur Verfügung gestellt:
Indikatorenbasierte Jugendhilfeplanung in der Kinder und Jugendarbeit
Digitale Fallakte als Grundlage des Fachcontrollings in der Jugendsozialarbeit
Die neue Handreichung für Leistungen gem. §35a SGB VIII
Fach- , Finanz und Personalcontrolling in den Sozialen Diensten
Jugendhilfeplanung 2030 integrativ, partizipativ, inklusiv?
Telefonische Fachberatung im Kinderschutz -Wie kann sie gelingen?
Bundesmodellprojekt Moderad - Jugendhilfe im Kontext Islamismus/Salafismus
Vorwort
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen!
„Kinder- und Jugendhilfe als Drehpunkt der Systeme“ ist das Motto der diesjährigen großen Arbeitstagung der Arbeitsgemeinschaft der Jugendämter der Länder Niedersachsen und Bremen
Zum 47. Mal trifft sich die Fachwelt der Kinder- und Jugendhilfe aus Niedersachsen und Bremen in der Zeit vom 30. – 31. August in Göttingen zu einem gemeinsamen fachlichen Austausch. Die AGJÄ setzt damit eine seit 1925 dauernde, langjährige Tradition fort, in der sie auf wichtige Anliegen der Kinder-und Jugendhilfe aufmerksam machen möchte und den Fachleuten ein Forum zum Austausch bietet.
Jeder junge Mensch soll gleichberechtigt an den Angeboten der Kinder- und Jugendhilfe zur Förderung und Erziehung teilhaben können. Dies stellt aufgrund des großen Aufgabenspektrums eine besondere Herausforderung für jedes Jugendamt dar. Es reicht von einer qualitätsvollen Kinderbetreuung, über die Erziehungsberatung, den Schutz des Kindeswohls und die Förderung von Jugendlichen bis hin zur Schaffung einer Kinder- und familienfreundlichen Umwelt. Jedes Jugendamt ist daher in vielfältiger Weise für die Bildung, Beratung und Unterstützung von Kindern, Jugendlichen und Eltern verantwortlich. In ihrem Aufgabengebiet kooperiert die Kinder- und Jugendhilfe mit einer Vielzahl anderer Institutionen und Einrichtungen.
Unser Motto Kinder- und Jugendhilfe als Drehpunkt der Systeme greift dieses umfängliche Aufgabenspektrum und die damit verbundenen Herausforderungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in besonderer Weise auf und gibt den Akteuren die Möglichkeit des intensiven Austausches und der fachlichen Reflexion.
Die Vorbereitungsgruppe für die Große Arbeitstagung hat auch dieses Mal ein attraktives und inhaltlich anspruchsvolles Programm gestaltet. Es werden Beispiele gelingender Praxis vorgestellt, welche die vielfältigen Unterstützungsleistungen der Kinder und Jugendhilfe in Niedersachsen aufzeigen. In zahlreichen Arbeitsgruppen, Referaten und Vorträgen erfolgt ein umfassender Diskurs über die verschiedenen Handlungsansätze und Schnittstellen der Kinder- und Jugendhilfe. Das inhaltlich anspruchsvolle Angebot wird eingerahmt durch ein interessantes Kultur- und Rahmenprogramm.
Der Vorbereitungsgruppe sowie der Stadt und dem Landkreis Göttingen sei an dieser Stelle ein herzlicher Dank für die Vorbereitung und Organisation ausgesprochen, auch dem Land Niedersachsen und dem Land Bremen, die durch ihre finanzielle Unterstützung wesentlich zum Zustandekommen der Großen Arbeitstagung beitragen, möchten wir an dieser Stelle danken.
Die Große Arbeitstagung richtet sich an alle Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe und die Mitglieder der Jugendhilfe-ausschüsse in Niedersachsen und Bremen. Eine Anmeldung zur Tagung ist in Kürze möglich.
Wir empfehlen allen Interessierten, sobald das Programmheft erschienen ist, sich schnell und verbindlich anzumelden. Bitte geben Sie hierbei an, welche Veranstaltungen und Arbeitsgruppen Sie besuchen möchten. Wir würden uns sehr freuen, wenn wir Sie am 30. August in Göttingen begrüßen können.
Dr. Frank Lammerding
Vorsitzender
Programm
Programmheft - Arbeitstagung 2018
Inhalte
Frau Böllert - Kinder-/Jugendhilfe als Drehpunkt der Systeme
Frau Ehmke - Mustersatzung in der Kindertagespflege (Stade)
Frau Wartenberg - Qualitätsentwicklung Jugendarbeit Niedersachsen
Frau Berger-Nowack - Beteiligung und politische Bildung
Stadt Wolfsburg - OKJA macht Schule-geht das?
Landkreis Hameln-Pyrmont - Betreuungsmöglichkeiten GIS
Stadt Braunschweig - Jugendkonferenz/-forum
Stadt Braunschweig - Koordinierungsstelle Schulverweigerung
Stadt Wolfsburg - Offene Kinder-/Jugendarbeit
Stadt Braunschweig - Ferien in Braunschweig
Herr Diener - Kooperation mit der Kinder- und Jugendpsychiatrie
Herr Diener - Weiterentwicklung Jugendamt ESPQ
Region Hannover - Kooperation Frühe Hilfen
Region Hannover - Kooperation Eingliederungshilfe
Stadt Hannover - Eingliederungshilfe aus einer Hand
Stadt Salzgitter - Planungsprozesse Frühe Hilfen
Stadt Salzgitter - Inklusion durch Enkulturation
Stadt Salzgitter - AWO im Stadtteilzentrum
Stadt Salzgitter - Familienbildung im Stadtteil
Stadt Salzgitter - Brücke zur Integration (Teil 1)
Stadt Salzgitter - Brücke zur Integration (Teil 2)
- von 1925 bis 1933 Harburg, Stade, Celle, Hannover, Hann. Münden und Osnabrück
- 1948 (Neugründung) Hannover
- 1949 Hannover
- 1958 Braunschweig
- 1950 Cuxhaven
- 1959 Emden
- 1951 Bad Lauterberg
- 1961 Göttingen
- 1952 Melle
- 1962 Goslar
- 1953 Hameln
- 1963 Bremerhaven
- 1954 Fallingbostel
- 1964 Wolfsburg
- 1955 Bremerhaven
- 1965 Hannover
- 1956 Duderstadt
- 1966 Osnabrück
- 1957 Oldenburg
- 1967 Hannover
- 1968 Emden Jugendhilfe in der Bedrängnis- Reform des Unehelichenrecht
- 1969 Delmenhorst Jugendhilfe und frühkindliche Erziehung
- ist die Jugendhilfe noch zeitgemäß?
- 1971 Bad Iburg Jugendämter zwischen Praxis und neuer Gesetzgebung
- 1973 Bremen Jugendhilfe in der Bundesrepublik Deutschland - Standort und Fortentwicklung
- 1975 Hannover Jugendhilfe – Perspektiven 1975
- 1977 Wolfsburg Jugendhilfe in der Praxis
- 1979 Göttingen Kontakte im Jahr des Kindes
- 1981 Oldenburg Jugendamt – Partner der Familie
- 1983 Hildesheim Die Jugend und das Glück
- 1985 Cuxhaven Der Weg zu Erwachsenen - Entwicklung, Einrichtungen und Hilfen
- 1987 Northeim Auch das ist Jugendhilfe
- 1989 Wolfsburg Wir brauchen eine Reform
- 1991 Lingen (Ems) Jugendhilfereform – Mach was draus!
- 1993 Delmenhorst Schule und Jugendhilfe in gemeinsamer Verantwortung
- 1995 Braunschweig Jugendhilfe zwischen Bestandsaufnahme und Innovation
- 1997 Hameln Jugendämter auf dem Prüfstand
- 1999 Osnabrück „Ihr und Wir“ – Beteiligung und Mitwirkung junger Menschen und deren Familien in allen Einrichtungen und Diensten der Jugendhilfe
- 2001 Celle Qualität und Qualitätssicherung in der Jugendhilfe
- 2006 Bremen „Bis hierhin und darüber hinaus“ Jugendhilfe zwischen politischer Verantwortung und gesellschaftlicher Realität
- 2009 Hildesheim Kinder- und Jugendhilfe: Motor für lebenswerte Kommunen
- 2012 Wolfsburg Teilhabe ermöglichen – Zugänge gestalten
- 2015 Oldenburg Das Jugendamt – Kompetenzzentrum für gelingendes Aufwachsen
- 2018 Göttingen Kinder- und Jugendhilfe als Drehpunkt der Systeme
- 2022 Hannover Jugendhilfe 2030 – neue Wege gestalten
